Lange bin ich Wegen gefolgt, die mehr von außen vorgegeben waren als wirklich von mir selbst gewählt.
Das Bedürfnis zu gestalten war schon immer da. Aber erst, nachdem ich angefangen habe mich Stück für Stück von den unsichtbaren Fesseln meiner Glaubenssätze zu lösen und tief verinnerlichte Normen hinter mir zu lassen, kann ich frei und wahrhaftig Kunst machen.
Ohne klassische kunstakademische Ausbildung habe ich mir meine Praxis selbst angeeignet. Mein Antrieb ist eine inneren Dringlichkeit, zu gestalten und Neues zu erkunden. Meine Arbeit ist ein direkter, unverstellter Umgang mit Fragen nach Identität, innerer Freiheit und der Verbindung zwischen mir und der Welt.
Jedes Werk ist Ausdruck von Bruch oder Neubeginn. Jedes Werk eine Reaktion auf den Druck von Erwartungen und das starke Bedürfnis nach Selbstbestimmung.
Meine Arbeiten entstehen aus einem ständigen inneren Kampf meine Glaubenssätze abzulegen und in meine eigene Kraft zu treten.
Sie zeugen von einem Weg, der aus der Fremdbestimmung in die Befreiung gehen und sind ein Dialog mit mir selbst, gleichzeitig aber auch eine Einladung an andere, ihre eigenen Überzeugungen und Wege zu hinterfragen.
Dass ich erst jetzt, außerhalb institutioneller Strukturen, zur Kunst gefunden habe, ist Teil meiner Haltung: Sie erlaubt mir, Umwege, Brüche und Nichtwissen als Teil des Prozesses zu begreifen. Sie gibt meinem Schaffen eine intensive Dringlichkeit, die in jedem meiner Werke ein Stück mehr nach außen bricht.
Ich freue mich, wenn du mich auf dem Weg der Befreiung begleitest.
direction, not speed:
Das Wichtigste ist die Richtung, in die wir gehen. Nicht unsere Geschwindigkeit.
Du hast Interesse an meiner Kunst?
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